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Attraktiv gestaltete Sportanlagen

Laufen, wandern oder fahrradfahren – Outdoorsportarten sind beliebt wie nie. Auf das wachsende Bedürfnis nach gepflegten, abwechslungsreich gestalteten Landschaften für Sport und Bewegung reagieren immer mehr Gemeinden. So erfreuen sich zum Beispiel Naturbäder grosser Beliebtheit. Galten sie vor zehn Jahren noch als exotisch, sind sie mittlerweile etabliert.

In einem Naturschwimmbad kommen gesundheitsbewusste Menschen in mehrfacher Hinsicht auf ihre Kosten: sie können sich ausgiebig bewegen, müssen dabei keine Chemikalien wie Chlor in Kauf nehmen und Kinder lernen spielerisch Pflanzen und Tiere kennen. Bei der Planung von naturnahen Badegewässern werde die spätere Nutzungsintensität bereits mit einbezogen, ist von Fachleuten zu erfahren. Vom ruhigen Teich, der der Entspannung und Abkühlung nach dem Saunagang dient, bis zum grossen Familienbad mit Rutsche, Bootsverleih und Grillplätzen – die Bandbreite ist sehr gross. Dies ermöglicht die Umsetzung individueller Konzepte, die umso mehr Aufmerksamkeit erregen und zahlreiche Besucher/-innen anziehen.

Vom Freibad zum Naturschwimmbad

Vielerorts sind Freibäder in die Jahre gekommen, wirken nur noch wenig einladend und verursachen hohe Instandhaltungskosten. Ein altes Freibad in ein Naturschwimmbad umzubauen, sei häufig günstiger als es konventionell zu renovieren, sagen Spezialisten. Generell gilt bei Sportanlagen unter freiem Himmel: je besser geplant und gebaut, desto weniger Pflege- und Folgekosten entstehen. In der Regel rechnet es sich daher langfristig auch für kommunale Badbetreiber/-innen, einen spezialisierten Landschaftsbaubetrieb zu beauftragen. Ausserdem leisten Naturbäder einen Beitrag zum Umweltschutz, da sie Pflanzen und Tieren einen Lebensraum bieten. Auch in der kalten Jahreszeit, wenn der Betrieb ruht, ist somit ein Nutzen vorhanden. Libellen, die in einer abwechslungsreichen Wasser- und Randbepflanzung umherfliegen – das schafft eine natürliche Atmosphäre, in der sich Gross und Klein wohlfühlen.

Greenkeeper pflegen Golfanlagen

Eine ganz andere Sportart lockt ebenfalls bei sommerlichen Temperaturen Aktive und Einsteiger nach draussen: Golf hat hierzulande mittlerweile eine lange Tradition und wäre ohne Grün, ohne gestaltete Landschaft gar nicht denkbar. Golfplätze zu planen und anzulegen, gehört ebenso zu den Aufgaben der Landschaftsgärtner/-innen, wie sie zu pflegen. Die Profis wissen, wie man den Rasen optimal versorgt und somit die Freude am Spiel für Profi- und Freizeitsportler/-innen erhöht. Hügel, Wasserbecken, Bepflanzung – der «Greenkeeper» gestaltet die jeweilige Golflandschaft individuell und macht sie damit unverwechselbar. Das steigende Umweltbewusstsein macht sich auch hier bemerkbar: Die umgebende Landschaft wird immer häufiger bewusst in die Konzeption neuer Golfanlagen einbezogen, einige bestehende Clubs setzen gar auf eine schrittweise Verbesserung der Vereinbarkeit von Sport und Umwelt. 

Quelle: BGL