Bäume, Sträucher und Hecken in Form bringen
Stauden und Rosen, Sträucher und Bäume – ab Anfang März gibt es im Garten viel zu schneiden. Die einzelnen Pflanzen benötigen unterschiedli-che Behandlungen mit den entsprechenden Schneidwerkzeugen. Doch welches eignet sich wofür am besten? Die richtige Auswahl ist oft schon die halbe Arbeit.
Bild (Gardena): Die Astschere Gardena TeleCut ist teleskopierbar und kann bis zu 4,2 cm dicke Äste durchtrennen.
Warum überhaupt schneiden?
Es gibt viele Gründe für den Schnitt von Gartengehölzen – sei es, um kranke und abgestorbene Äste zu entfernen oder um zu wuchtige Sträucher in ihrer Grösse zu dezimieren. Werden Sträucher und Bäume ausgelichtet, gelangt mehr Luft und Licht ins Strauch- und Baumkroneninnere – das wirkt der Überalterung ent-gegen. «Blühfaule» Sträucher werden durch einen Auslichtungsschnitt dazu ani-miert, kräftige Jung- und damit Blütentriebe zu bilden. All diese Massnahmen zie-len darauf ab, das Gehölz vitaler, blühwilliger und weniger krankheitsanfällig zu machen. Der günstigste Zeitpunkt für den Schnitt liegt in der Regel im zeitigen Frühjahr, an frostfreien Tagen kurz vor dem Austrieb. Dann können die Gehölze die entstandenen Wunden schneller wieder schliessen.
Für jeden Zweck die richtige Schere
Je nach Pflanzenart bietet Gardena das entsprechende Werkzeug: Garten-, Gras- und Strauchscheren, Heckenscheren, Baum- oder Astscheren und Sägen. Zu den am häufigsten genutzten Schneidwerkzeugen gehören Einhand-Garten-scheren. Verwendung finden sie beispielsweise beim Rückschnitt von Stauden und Rosen.
Mit einer Gras- und Strauchschere werden neben Rasenkanten auch Buchs-baum, Bodendecker oder kleinere sommerblühende Sträucher in Form gebracht. Es gibt sie als einfache Hand- oder als Akkuscheren. Letztere lassen sich teils per Teleskopstiel verlängern, was ein rückenschonendes Arbeiten ermöglicht.
Für den Heckenschnitt kommen überwiegend leistungsstarke Scheren mit Akku- oder Elektrobetrieb zum Einsatz. Ihre Schneidkraft ist nicht zu unterschätzen – sie können selbst Kabel und Zaundrähte durchtrennen. Da hilft der Gardena-An-schlagschutz am Messerende, der, wann immer in Bodennähe oder entlang von Hauswänden geschnitten wird, die Messer vor Beschädigungen schützt.
Die Starken fürs Grobe
Bild (Gardena): Bei der Gardena Akku-Gras- und Strauchschere (links) lassen sich die Messer ganz ohne Werkzeug wechseln. Die SlimCut Astschere (rechts) ist die richtige Schere, um dichte Büsche und Sträucher auszulichten.
Astscheren sind fürs Grobe vorgesehen – also für Triebe ab etwa 2 cm Durch-messer. Hier verstärken die langen «Arme» die Hebelwirkung. Baumscheren nut-zen Gartenfreunde vor allem in der Höhe. Dank teleskopierbarem Stiel sind sie so weit verlängerbar, dass es für Arbeiten in der Baumkrone keine Leiter braucht.
Äste ab 4 cm Dicke lassen sich mit einer Schere kaum noch sauber abtrennen, sondern können gequetscht oder abgerissen werden. Wunden wie diese sind Eingangspforten für holzschädigende Krankheitserreger. Hier sind Gartensägen die bessere Wahl. Dank ihrem schmalen Schwert dringen die Gardena Garten-Klappsägen auch in dicht wachsende Astpartien ein und helfen, veraltete Äste direkt an der Strauchbasis zu entfernen.
Eines ist ganz wichtig: Egal ob Einhand-Gartenschere, Akku-Heckenschere oder Säge, das Ziel jeder Schnittaktion ist, trotz Grössendezimierung den natürlichen Habitus der Pflanze – ihre Wuchsform – zu erhalten. Mit dem geeigneten Werkzeug gelingt das bestimmt.
Über GARDENA
Seit über 50 Jahren bietet GARDENA alles, was leidenschaftliche Gärtner benötigen. Das breit gefä-cherte Sortiment umfasst innovative Lösungen und Systeme für Bewässerung, Rasenpflege, Baum- und Strauchpflege sowie die Bodenbearbeitung. Heute ist GARDENA ein in Europa führender Anbie-ter von hochwertigen Gartengeräten und in mehr als 80 Ländern weltweit vertreten. GARDENA ist eine Marke der Husqvarna Group. Weitere Informationen unter gardena.com.