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Allzeit bereit dank dem Unimog U427 4x4

- Automatisiertes Schaltgetriebe – perfektes Handling

- Kompakt, zugsstark, polyvalent einsetzbar

- Massgeschneiderter Unimog für die Berufsfeuerwehr der Stadt Bern

 

Die Berufsfeuerwehr der Stadt Bern verfügt über eine top-moderne Infrastruktur. Dazu gehört auch ihr feuerroter Flottenjüngster, der Mercedes-Benz Unimog U427 4x4.

 

Insgesamt musste die Berufsfeuerwehr der Stadt Bern vergangenes Jahr 2'343 Mal intervenieren. Das entspricht einem theoretischen Durchschnitt von sechseinhalb Einsätzen pro Tag.  Einen Grossteil machen sogenannte Hilfeleistungen, wie zum Beispiel Personen- und Tierrettungen oder Sturm- und Blitzschäden, aus. «Gerade für solche Momente ist unser PI 42, also Pionierfahrzeug 42, ideal. Wenn Stürme Bäume entwurzeln oder Blitze Gebäude beschädigen, dann kommt der PI 42 zum Zuge», erklärt Thomas Berger, Know-how-Träger und Mitglied der Beschaffungsgruppe.

Der feuerrote Mercedes-Benz Unimog U427 4x4 ersetzt seinen Vorgänger, ebenfalls ein Unimog – der 1982 in Betrieb genommen wurde. «Mit dem kompakten und geländegängigen PI 42 haben wir einiges vor, ist unser Flottenjüngster doch exakt auf die vielfältigsten Bedürfnisse massgeschneidert», erklärt Franz Märki, Hauptmann und Leiter Kommunikation. Gerechnet wird mit einer Lebenserwartung von bis zu 30 Jahren.

Im Rahmen der Stützpunkt- und Sonderstützpunktaufgaben wird der Unimog U427 4x4 vermehrt im weiteren Kantonsgebiet zum Einsatz kommen. Zugführer Christian Siegenthaler dazu: «Immer dort, wo der Weg oder die Gasse eng respektive der Boden uneben, gar hügelig ist. Mit seinen Eigenschaften ist der PI 42 polyvalent einsetzbar.» Damit meint er etwa den Holzeinsatz bei Wind und Wetter, den Einsatz nach einer Gewässerverschmutzung beim Bau einer Ölsperre sowie Fahrzeugbergungen oder Hochwassereinsätze und Grosstierrettungen. Auch als Zugsfahrzeug für Anhänger ist der Unimog U427 4x4 bestens geeignet.

«Es ist beeindruckend, was der 2.20 Meter breite Unimog alles kann», so Christian Siegenthaler. Thomas Berger ergänzt: «Mit seinem 4x4-Antrieb und automatisiertem Schaltgetriebe, seiner 272 PS Motorenleistung und 3,7 Tonnen Nutzlast ist er bestens gerüstet. Er ist perfekt für knifflige Feinmanöver und dürfte gleichzeitig einiges aushalten.» Für alle Fälle parat ist er in der Tat: Rückblickkamera, Freisichtfahrerhaus, mechanisch-hydraulische Fahrerhaus-Kippeinrichtung, Panorama-Windschutzscheibe (wärmedämmendes Verbundglas), Permanent-Allrad mit sperrbarem Längsdifferenzial, OM936-Motor (Euro VI, 200 kW, 1'100 Nm), High Performance Engine Break, Bi-Halogenscheinwerfer, 6-Kammerschlussleuchte mit Nebelschlussleuchte, Umrissleuchten und vieles mehr.

«Kran sowie Seilwinde sind besonders wichtig», schiebt Christian Siegenthaler nach. Diesbezüglich spricht auch Thomas Berger von einem absoluten Mehrwert. Beim Kran handelt es sich um einen Palfinger PK 7001-EH-B mit folgenden Ausladungswerten: 9.20 m (550 kg), 5.50 m (970 kg), 3.70 m (1520 kg). Die Eintrommel-Seilwinde KA-195-LS verfügt über eine maximale Zugkraft von 5.50 t (minimal 3.80 t) bei einer 12-mm-Drahtseillänge von 100 m. Für spezielle Fälle, wie zum Beispiel das Errichten einer Ölsperre, ist jede Sekunde wertvoll. «Die Seilwinde schafft zwei Meter pro Sekunde. Das ist eine starke Leistung. Insgesamt steckt im Unimog nicht nur viel Technik, sondern vor allem die neuste Technik», freut sich Franz Märki.